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Der Arbeiter-Samariter-Bund NRW (ASB), der Paritätische Gesamtverband und der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) laden dazu ein, „Unser buntes Quartier“ zu erkunden. Das Online-Projekt tritt die Nachfolge der „Virtual Pride Parade“ und der „Villa Vielfalt“ an, die in den vergangenen Jahren breite und positive Resonanz erfahren haben.
Die Verbände zeigen mit der gemeinsamen Aktion Flagge für Vielfalt, Respekt, Akzeptanz und Solidarität und stellen viele Informationen aus dem queeren Spektrum zur Verfügung. Zudem möchten die Organisationen mit der Aktion die Aufmerksamkeit auf den Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit (IDAHOBIT) am 17. Mai 2023, den Deutschen-Diversity-Tag am 23. Mai 2023 und die Christopher-Street-Day-Demonstrationen von Frühsommer bis Herbst 2023 richten, die landauf und landab stattfinden werden.
Besucher*innen können auf der Homepage „Unser buntes Quartier“ über 30 Häuser „besuchen“, die von Organisationen aus dem Vielfaltsspektrum „bewohnt“ werden. Zudem werden Projekte vorgestellt und Infos zu Vielfaltsthemen bereitgestellt. Mit einem Klick öffnen sich Pop-up-Menüs zu den einzelnen Häusern, über die Texte, Bildergalerien, Links und Filme abgerufen werden können.
Viel Spaß – aber auch nachdenkliche Momente – beim Anschauen wünschen
Arbeiter-Samariter-Bund NRW, Paritätischer Gesamtverband und Lesben- und Schwulenverband
Tipp für Desktop-User: Alternativ zum Schieberegler am unteren Bildrand kann man auch mit dem Scrollrad/Mausrad im bunten Quartier flanieren.
Rechtlicher Hinweis: Verantwortlich für die Inhalte (Texte, Bilder, Videos, Links etc.) der einzelnen Paradewagen sind die jeweiligen Parade-Teilnehmenden.

Teilnehmende
Der Arbeiter-Samariter-Bund NRW, der Paritätische Gesamtverband und der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) haben zusammen mit befreundete Organisationen und Projekten ein buntes Quartier im Internet eröffnet. Hier die Beteiligten:
01. Quartiersbüro
02. Der Paritätische Gesamtverband
03. Lesben- und Schwulenverband Deutschland (LSVD)
04. Arbeiter-Samariter-Bund (ASB)
05. Park im Quartier
06. Dachverband Lesben und Alter
07. BISS - Bundesinteressenvertretung schwuler Senioren
08. Regenbogenparlament „Selbst.bestimmt Vielfalt“ am 10.09.2023 in Köln
09. Hirschfeld-Eddy-Stiftung
10. Queer Refugees Deutschland
11. Arbeiter-Samariter-Jugend (ASJ)
12. CSD-/Pride-Veranstaltungen
13. Bundesverband Trans* (BVT*)
14. Der ASB-Wünschewagen
15. Equal Rights Coalition – eine multinationale Plattform für LSBTIQ*-Rechte
16. LSVD-NRW-Kampagne "Queerflexiv"
17. Der Paritätische Bayern
18. ASB-Landesschule NRW
19. Respekt. Der LSVD-Podcast
20. Der Paritätische Niedersachsen
21. Kompetenznetzwerk "Selbst.verständlich Vielfalt"
22. Frankfurter Verband
23. Projekt „Do no harm – Risiken in der internationalen Projektarbeit für LSBTI minimieren“
24. ASB-Kampagne "Arbeiter-Samariter-BUNT"
25. Der Paritätische Nordrhein-Westfalen
26. Queer-Papier für die Jugendarbeit - Neue LSVD-Fachpapier-Reihe
27. Aufklärungsprojekt München
28. Schaufensterbummel
29. FSJ und BFD beim ASB
30. pro familia-Beratungsstelle up2you
31. Graffiti im Quartier
32. Team out and proud
33. IDAHOBIT*
34. Sub - Schwules Kommunikations- und Kulturzentrum München
35. Imedana
36. ASB Queer - bundesweites LSBTI*-Netzwerk "Vielfalt im ASB"
37. Marci und Alice
38. Nachhaltigkeit
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Rechtlicher Hinweis: Verantwortlich für die Inhalte (Texte, Bilder, Videos, Links etc.) der einzelnen Paradewagen sind die jeweiligen Parade-Teilnehmenden.

Vielfalt, Respekt und Offenheit
Der Paritätische Gesamtverband steht für Vielfalt, Respekt und Offenheit. Wir engagieren uns an der Seite der Menschen, die sich für die Gleichberechtigung von homo-, bi-, inter- und transgeschlechtlichen Menschen einsetzen. Unser Verständnis von Sozialer Arbeit ist dabei von einer menschenrechtsorientierten Haltung geprägt, die diskriminierende und menschenfeindliche Bezüge ausschließt und wirksame Interventionen ermöglicht.

Wir über uns
Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) ist ein Bürgerrechtsverband und vertritt Interessen und Belange von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans*-, intergeschlechtlichen und queeren Menschen (LSBTIQ*). Menschenrechte, Vielfalt und Respekt – wir wollen, dass LSBTIQ* als selbstverständlicher Teil gesellschaftlicher Normalität akzeptiert und anerkannt werden. Eine demokratische Gesellschaft muss für alle das Recht durchsetzen, jederzeit und an jedem Ort ohne Angst anders sein zu können. Voraussetzung für ein selbstbestimmtes und angstfreies Leben ist die volle rechtliche Gleichstellung. Wir treten ein für eine Gesellschaft, die Selbstbestimmung und eine Vielfalt an Lebensweisen als Bereicherung erkennt und wertschätzt.

Wir über uns
Der Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland ist eine bundesweit tätige, parteipolitisch und konfessionell unabhängige gemeinnützige Hilfs- und Wohlfahrtsorganisation, die von über 1,4 Millionen Mitgliedern unterstützt und getragen wird. In seiner Gesamtheit beschäftigt der ASB über 40.000 hauptamtliche sowie mehr als 20.000 ehrenamtliche und freiwillige Mitarbeiter.
Seit seinen Anfängen in der Arbeiterbewegung 1888 hat sich der ASB stets zu einem innovativen Dienstleister für gesellschaftlich relevante Aufgaben weiterentwickelt und orientiert sich dabei an den Bedürfnissen der Menschen. Wichtige Dienstleistungen sind die ambulante und Stationäre Pflege, Rettungs- und Sanitätsdienste, Erste-Hilfe-Ausbildung, Kinder- und Jugendlhife, Katastrophenhilfe und vieles mehr.
Der ASB Deutschland ist Unterzeichner der "Charta der Vielfalt". Menschen unterschiedlicher geschlechtlicher und sexueller Identität bringen sich auf allen Ebenen des Arbeiter-SamariterBundes ein. Das bundesweite LSBTI*-Netzwerk „Vielfalt im ASB“ macht diese Vielfalt sichtbar.
Vielfalt, Solidarität, Respekt!

Wir über uns
Der Dachverband Lesben und Alte macht sich für Lesben stark – insbesondere für mindestens 500.000 lesbische Frauen, die 65 Jahre und älter sind. Wir vertreten ihre Interessen gegenüber Gesellschaft, Politik und Verbänden. Ihre Lebenssituation braucht mehr gesellschaftliche Aufmerksamkeit. Alles, was Frauen ein unabhängiges, wirtschaftlich gefestigtes Leben ermöglicht, ist auch ein lesbisches Thema wie Alterssicherung, Pflege und Wohnformen.

Wir über uns
Die Bundesinteressenvertretung schwuler Senioren e.V. (kurz BISS) ist ein bundesweit tätiger Fachverband für die Interessen und Selbsthilfe von älteren Schwulen. Wir vernetzen schwule Seniorengruppen und Verbände der schwulen Selbsthilfe. Mit politischer Lobbyarbeit wollen wir die Partizipation von älteren Schwulen stärken. Wir kooperieren dabei mit Fachverbänden der Altenhilfe und Pflege sowie anderen schwulen und lesbischen Organisationen.
BISS e.V. erlangte eine höhere Aufmerksamkeit mit der erfolgreichen Kampagne zur Rehabilitierung und Entschädigung der aufgrund von Homosexualität nach den § 175 StGB und § 151 StGB DDR zu Unrecht in der Bundesrepublik Deutschland und Deutsche Demokratischen Republik verurteilten Menschen.

Regenbogenparlament „Selbst.bestimmt Vielfalt“
Wie kann es uns gelingen, respektvoll und gewaltfrei über Diskriminierung in unserer Community miteinander ins Gespräch zu kommen? Wie gehen wir mit Diskriminierungen wie Rassismus, Body-Shaming, Transphobie oder auch Marginalisierung von behinderten Menschen in unserer Community um? Wie können wir einander solidarisch und offen unterstützen? Bei unserem diesjährigen Regenbogenparlament steht unsere Community im Mittelpunkt. Seid dabei und diskutiert mit.
Wann? Sonntag, 10. September 2023 von 10:30 bis 16:30 Uhr (Ankommen ab 10.00)
Wo? Forum Volkshochschule im Museum am Neumarkt, Cäcilienstr. 29-33 in 50667 Köln
Das Regenbogenparlament findet in Kooperation mit der Stadt Köln und dem FORUM Volkshochschule im Museum am Neumarkt statt. Mit freundlicher Unterstützung des Arbeiter-Samariter-Bund NRW e.V. und queerhandicap. Gefördert im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.
Regenbogenparlament am 10.09.2023 in Köln

Wir über uns
Die Hirschfeld-Eddy-Stiftung leistet durch internationale Vernetzung und Kooperationen mit Partnerorganisationen im globalen Süden und in Osteuropa ganz konkrete Hilfe für bedrohte Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans* und intergeschlechtliche Menschen (LSBTIQ*). Wir unterstützen die LSBTIQ*-Menschenrechtsarbeit auf nationaler und internationaler Ebene durch Aufklärung, Sensibilisierung und Allianzenbildung, leisten Überzeugungsarbeit bei den Verantwortlichen der Außenpolitik, der Entwicklungszusammenarbeit und der Menschenrechtspolitik, stärken die Arbeit von Menschenrechtsverteidiger*innen und fördern Kampagnen gegen Homophobie und strafrechtliche Verfolgung.

Projekt "Fluchtgrund: queer - Queer Refugees Deutschland"
Noch immer gibt es beträchtliche Hürden für verfolgte LSBTIQ*, in Deutschland anerkannt zu werden. Damit für LSBTIQ* faire und qualifizierte Asylverfahren tatsächlich gewährleistet sind, muss ihre Situation kultursensibel kompetent berücksichtigt werden. Oft wird die Verfolgungssituation im Herkunftsland vom BAMF verharmlost oder Antragstellende werden vorschnell als unglaubwürdig eingestuft.
Ziel des LSVD-Projektes „Queer Refugees Deutschland“ ist es, die deutschlandweit bestehenden Strukturen sowie geflüchtete LSBTIQ*-Aktivist*innen und zu vernetzen und bei ihrer Arbeit zu unterstützen.

Wir bewegen was!
Die Arbeiter-Samariter-Jugend (ASJ) ist die Jugendorganisation des ASB, deren Arbeit zum größten Teil ehrenamtlich getragen wird. Die ASJ bietet jungen Menschen abwechslungsreiche und sinnvolle Freizeitbeschäftigungen.
In den Kinder- und Jugendgruppen steht Mitmachen im Mittelpunkt, zum Beispiel bei Aktivitäten rund um die Erste Hilfe. Spannende Seminare, Kinder- und Jugendprojekte und das Mitmischen in der Jugendpolitik werden auch geboten.

Sei dabei!
Bei den Christopher-Street-Day-Demonstrationen, auch Pride-Demonstrationen genannt, zeigen queere Menschen und Flagge für Vielfalt, Solidarität und Respekt.
Eine Terminübersicht über die kommenden Veranstaltungen in Deutschland findet man unter www.csd-deutschland.de

Wir über uns
Der Bundesverband Trans* e.V. setzt sich für die Rechte von trans* Personen im weiteren Sinne ein: also Menschen, die sich z.B. als transgeschlechtlich, transident, transsexuell, transgender, genderqueer, trans*, trans, nicht-binär, Crossdresser, trans* Frau, trans* Mann bezeichnen oder bezeichneten.
Unsere Ziele
Der Bundesverband Trans* wurde 2015 mit dem Auftrag gegründet, die in der Waldschlösschen-Erklärung festgehaltenen Forderungen umzusetzen. Seitdem haben wir mit Blick auf rechtliche, politische und medizinische Fortschritte diese Forderungen weiterentwickelt:
Ablösung des Transsexuellengesetzes (TSG) durch ein Selbstbestimmungsgesetz, das eine Änderung des Namens und Geschlechtseintrags vor dem Standesamt auf Basis der Selbstauskunft ermöglicht und wirksam vor Fremdoutings schützt.
- Entschädigung von Menschenrechtsverletzungen im TSG-Verfahren
- Reform des Familien- und Abstammungsrechts
- Sicherung und Verbesserung der Gesundheitsversorgung
- Abbau von (Psycho-)Pathologisierung und Stigmatisierung
- Wahrung der Menschenrechte von queeren Geflüchteten
- Stärkung von Selbsthilfegruppen, Netzwerken und Vereinen
- Ausbau des Antidiskriminierungsrechts und Stärkung des Schutzes vor Hasskriminalität

Letzte Wünsche wagen!
Schwerstkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen besonderen Wunsch zu erfüllen – das ist die Aufgabe der ASB-Wünschewagen. Seit über sieben Jahren bringen engagierte Samariter*innen mithilfe des ausschließlich aus Spenden finanzierten Projekts Menschen am Ende ihres Lebens gut umsorgt noch einmal an ihren Lieblingsort.

Equal Rights Coalition – eine multinationale Plattform für LSBTIQ*-Rechte
Die Equal Rights Coalition (ERC) ist ein internationaler Zusammenschluss von staatlichen und nicht-staatlichen Akteur*innen aus 42 Mitgliedsstaaten. Die Koalition wurde 2016 auf einer LSBTIQ*-Menschenrechtskonferenz in Montevideo gegründet. Deutschland ist Gründungsmitglied der ERC. Seit der Gründung engagiert sich der LSVD in der ERC für eine LSBTI-inklusive Außen- und Menschenrechtspolitik, für mehr Unterstützung von LSBTIQ*-Projekten im Globalen Süden und Osteuropa oder für die LSBTIQ*-Inklusion in der humanitären Hilfe. Mit dem Beitritt zur ERC hat sich die Bundesrepublik auch den Zielen und Werten der Equal Rights Coalition (ERC) verschrieben. 2022 bis 2024 hat Deutschland zusammen mit Mexiko den ERC-Vorsitz inne, der LSVD begleitet diese Co-Präsidentschaft zusammen mit der Fundación Arcoíris aus Mexiko seitens der Zivilgesellschaft.

Fortbildungsangebot zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt
Queerflexiv ist ein akzeptanzförderndes Fortbildungsangebot zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt für den Lehrbereich Schule, Jugend- und Sozialarbeit. Es richtet sich an angehende Fachkräfte, aber auch bestehendes Lehrpersonal von Grundschule bis Berufsschule, aber auch für Fachkräfte, die mit Kindern und Jugendlichen im sozialen Bereich pädagogisch arbeiten.
Das Fortbildungskonzept basiert auf den Untersuchungen der Coaktiv Studie von Baumert und Kunter (2011). Angelehnt an das in der Studie erstellte Konzept der Lehrkraftprofessionalität, wird den Teilnehmenden ermöglicht eine professionelle Kompetenz im Bereich "Geschlechtlicher und sexueller Vielfalt zu erarbeiten". Die Fortbildung gliedert sich in zwei Abschnitte:
1. fachwissenschaftliche Grundlagen
2. didaktisch-fachumgreifende Vertiefungen

Queer im Paritätischen in Bayern
Das Recht auf ein selbstbestimmtes und angstfreies Leben, frei von Diskriminierung, ist ein Menschenrecht. Dieses Recht kann nur umgesetzt werden, wenn queere Menschen als selbstverständlicher Teil unserer Gesellschaft akzeptiert und anerkannt werden. Der Paritätische in Bayern tritt mit seinen Mitgliedsorganisationen im Bereich LGBTIQ* für eine Gesellschaft ein, die die Vielfalt von Menschen als Bereicherung versteht und schätzt.
Queere Themen sind seit Jahren präsent in der Sozialen Arbeit, in der Beratung, im Gewaltschutz, in der Jugendarbeit und zunehmend in der Altenhilfe. Deshalb arbeiten wir an queeren Themen und ihren Schnittstellen zu anderen Bereichen in der Sozialen Arbeit, begleiten fachliche Diskurse und vertreten die Interessen von LGBTIQ* gegenüber der bayerischen Politik.
Wir stehen ein für das Recht eines jeden Menschen auf gleiche Chancen zur Verwirklichung seines Lebens in Würde und die Entfaltung seiner Persönlichkeit. Dazu gehören auch die Freiheit und der Schutz der sexuellen Orientierung und geschlechtlichen Identität.

Bayerischer Aktionsplan LGBTIQ* jetzt!
Wir fordern einen Bayerischen Aktionsplan LGBTIQ*! Wir brauchen mehr Beratung für queere Menschen, besonders auf dem Land, mehr Aufklärungsarbeit, mehr Schutz vor queerfeindlicher Gewalt und Diskriminierung. Dafür setzen wir uns gemeinsam mit unseren Mitgliedsorganisationen schon lange ein. Denn Bayern ist das letzte Bundesland in Deutschland ohne Aktionsplan LGBTIQ*.
Ein Bayerischer Aktionsplan LGBTIQ* muss den Ausbau der Beratungsinfrastruktur sicherstellen: alle Menschen, ob jung oder alt, auf dem Land oder in der Stadt, müssen die Möglichkeit haben, sich wohnortnahe zu Themen wie Coming Out oder bei Diskriminierung beraten zu lassen. In der Altenhilfe, in der Jugendarbeit, in allen Lebensbereichen muss das Thema Queer mitgedacht werden. Genauso brauchen Angehörige von LGBTIQ* Anlaufstellen, in denen sie Beratung, Informationen und Unterstützung finden.
Gemeinsam mit über 50 Organisationen, Initiativen und gesellschaftlichen Akteur*innen unterstützen wir deshalb die Petition „Bayerischer Aktionsplan LGBTIQ*“ unserer Mitgliedsorganisation Sub – Schwules Kommunikations- und Informationszentrum München als Erstunterzeichnende. Denn die Förderung von Akzeptanz und Gleichstellung von LGBTIQ*-Personen muss nicht nur gewollt sein, sondern braucht auch unser gemeinsames und organisiertes Handeln.

Über 30 Jahre Kompetenz in Aus- und Weiterbildung
In der ASB-Landesschule NRW werden Mitarbeiter*innen für den Rettungsdienst und die anderen, vielfältigen Dienste des ASB aus- und fortgebildet, Lehrkräfte für die Aus- und Fortbildung der Bevölkerung in Erster Hilfe geschult, sowie Tagungen und Seminare durchgeführt. Auch Nicht-ASB'ler*innen sind bei uns jederzeit herzlich willkommen!
Die ASB-Landesschule NRW steht auch bei Fragen zu einem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und dem Bundesfreiwilligendienst (BFD) zur Verfügung.

Respekt. Der LSVD-Podcast
Einmal im Monat geht es in "Respekt. Der LSVD-Podcast" um queerpolitische Themen, Menschenrechte, Vielfalt und vor allem um Respekt. Im Podcast sprechen wir mit Expert*innen aus der Zivilgesellschaft, mit Wissenschaftler*innen, Journalist*innen und Influencer*innen über die Themen, die Euch und uns bewegen. So bekommt Ihr vielfältige Einblicke in die Belange von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans*, intergeschlechtlichen und queeren Menschen (LSBTIQ*) und merkt, dass Ihr mit Euren Themen nicht allein seid. In unserem Podcast nehmen wir Euch mit in die Arbeit unseres Verbandes und geben Euch einen Blick hinter die Kulissen.

Wir über uns
Bunt, tolerant und offen: Der Paritätische Niedersachsen ist DER Verband der Vielfalt in Niedersachsen.
Unter unseren rund 870 Mitgliedsorganisationen aus allen Bereichen der sozialen Arbeit findet sich eine wachsende Zahl aus dem LSBTIQ*-Bereich. Diese Abkürzung steht für lesbisch, schwul, bisexuell, trans*, inter* und queer und wird von uns benutzt, um die Vielfalt der geschlechtlichen und sexuellen Identitäten aufzuzeigen und zu benennen.
Um die Arbeit unsere Mitglieder, die sich um queere Themen kümmern, noch sichtbarer zu machen, haben wir unseren neuen Arbeitskreis LSBTIQ* ins Leben gerufen. Und auch selbst bringen wir uns aktiv ein, zum Beispiel als stolzer Partner des diesjährigen Christopher Street Day in Hannover.
Infos zu unseren Mitgliedern, Aktionen, Veranstaltungen und Informationsmaterialien aus dem Paritätischen LSBTIQ*-Bereich, CSD-Termine in Niedersachsen und vieles mehr findet ihr auch auf unserer neuen Aktionsseite: Besucht uns auf

CSD 2023 in Niedersachsen
Wir sind stolzer Partner des diesjährigen Christopher Street Day (CSD) Hannover! Zu Hannovers größter Demonstration für Demokratie und Menschenrechte kommen jedes Jahr rund 25.000 Gäste. Der CSD ist in Trägerschaft unseres Mitglieds Andersraum e.V. Seid auch ihr dabei und setzt ein Zeichen. Beginn der CSD-Demonstration mit Auftaktkundgebung und Bühnenprogramm ist am Samstag, 27. Mai 2023, um 12:00 Uhr auf dem Opernplatz Hannover.
In diesen Städten in Niedersachsen werden 2023 Christopher Street Days gefeiert:
20.05.23 CSD Aurich 2023
27.05.23 CSD Hannover 2023
03.06.23 CSD Osnabrück 2023
03.06.23 CSD Wilhelmshaven 2023
17.06.23 CSD Oldenburg 2023 / Nordwest 2023
01.07.23 CSD Emden 2023
08.07.23 CSD Gifhorn 2023
02.09.23 CSD Goslar 2023
09.09.23 CSD Wolfsburg 2023
Weitere Informationen zu allen Terminen haben wir euch auf www.paritaetischer.de/queer verlinkt

Wir über uns
Das „Kompetenznetzwerk zum Abbau von Homosexuellen- und Trans*feindlichkeit“ fördert die Akzeptanz von sexueller und geschlechtlicher Selbstbestimmung und Vielfalt. Es setzt sich für den Abbau von homosexuellen-, trans*- und inter-feindlichen Einstellungen ein. Das Kompetenznetzwerk sorgt für den Transfer von Wissen und Aufklärung in die Gesellschaft.
Ziele sind: das gesellschaftliche Miteinander durch Informationen zu vielfältigen Lebensweisen und Identitäten zu stärken, Multiplikator*innen zu sensibilisieren und weiterzubilden sowie Angebote bundesrelevanter Grundversorgung zu unterbreiten. Dies geschieht durch das Zusammenwirken der bundesweit agierenden Partner*innen-Organisationen Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) mit Intergeschlechtliche Menschen e.V. (IMeV), Bundesverband Trans* (BVT*) und Akademie Waldschlösschen (AWS). Die beteiligten Organisationen bilden ein Kompetenznetzwerk zum Abbau von Homosexuellen-, Trans*- und Inter-Feindlichkeit. Weiterführende Informationen:
Das Netzwerk stellt sich vor unter www.selbstverstaendlich-vielfalt.de
Projekt der Akademie Waldschlösschen im Netzwerk unter www.selbstverstaendlich-vielfalt.de/aws
Projekt des Bundesverbands Trans* (BVT*) im Netzwerk unter www.selbstverstaendlich-vielfalt.de/bvt
Projekt von Intergeschlechtliche Menschen (IMeV) im Netzwerk unter: www.selbstverstaendlich-vielfalt.de/im-e-v
Projekt des LSVD im Netzwerk: www.selbstverstaendlich-vielfalt.de/lsvd

Über uns
"Schwule Senioren Frankfurt" ist eine Plattform für ältere homosexuelle Männer, die Beratung und Hilfe, Unterstützung und Vermittlung anbietet und Alternativen aufzeigt. Denn ältere schwule Männer sind von der Verfolgung durch den Paragraphen 175 und die Diskriminierung in der Nachkriegszeit geprägt. Deshalb lebte ein großer Anteil von ihnen verdeckt, sie verleugneten oder negierten diesen Teil ihrer Persönlichkeit. Andere fühlen sich wegen der Folgen des Alters und des in der Szene herrschenden Jugend- und Fitnesswahns ausgeschlossen und ziehen sich immer mehr aus dem öffentlichen schwulen Leben zurück. Die Verheimlichung der sexuellen Orientierung bringt eine Fülle von Problemen mit sich, die zu Krankheit und Isolierung führen können. Für alle Organisationen und Institutionen ist die Plattform gerne Ansprechpartner in Fragen zu schwulen Lebenswelten.
Die Internetseite schwule-senioren-frankfurt.de wird getragen von der AG36, dem schwulen Zentrum der AIDS-Hilfe Frankfurt, dem Frankfurter Verband und der Initiativgruppe Infotelefon.

Projekt "Do no harm"
Das Projekt „Do no harm – Risiken in der internationalen Projektarbeit für LSBTI minimieren“ ("Richte keinen Schaden an") ist die Aufforderung, genau hinzusehen. Was gut gemeint ist, ist nicht immer auch gut gemacht. Zugleich darf uns aber die Sorge vor Fehlern und möglicherweise kommender Kritik nicht handlungsunfähig machen.
Die Hirschfeld-Eddy-Stiftung hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, aus langjähriger Projektarbeit gewonnene Erfahrungen zu vermitteln. In großen und kleinen Veranstaltungen rufen wir dazu auf, das Know-how der internationalen LSBTI-Arbeit, die Regenbogenkompetenz, wie wir das auch nennen, zusammenzutragen.

Vielfalt leben!
Mit seiner Kampagne „Arbeiter-Samariter-BUNT“ wirbt der ASB NRW e.V. für eine vielfältige, solidarische und respektvolle Gesellschaft. Der ASB versteht Vielfalt als Bereicherung und Chance und steht für ein gleichberechtigtes Miteinander von Frauen und Männern, von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund, mit und ohne Behinderung, unterschiedlicher sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität, jungen und alten Menschen ... auf den Punkt gebracht: Vielfalt ist gelebte Realität im ASB.
Wichtig sind für die Samariterinnen und Samariter deshalb der Respekt vor dem Anderssein und ein kultursensibler Umgang. Der ASB - ein vielfältiger Verband Für die Kampagne spielt der Arbeiter-Samariter-Bund mit seinem Namen: Durch den Austausch von nur einem Buchstaben – aus „Bund“ wird „Bunt“ – zeigt der ASB Flagge für eine bunte Gesellschaft und einen vielfältigen Verband.

LSBT* im Paritätischen NRW
Unter dem Dach des Paritätischen NRW gibt es ein breites Beratungs- und Unterstützungsangebot für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*, Transgender und Menschen mit anderen sexuellen und geschlechtlichen Identitäten. Fast alle nordrhein-westfälischen LSBT*-Organisationen sind Mitgliedsorganisation des Verbandes, zum Beispiel Beratungsstellen wie rubicon Köln und Rosa Strippe in Bochum sowie Interessensverbände wie die Landesarbeitsgemeinschaft Lesben in NRW, das Queere Netzwerk NRW oder der Lesben- und Schwulenverband NRW.
Forderung nach uneingeschränkter Akzeptanz
Der Paritätische NRW und seine Mitgliedsorganisationen kämpfen gemeinsam für eine uneingeschränkte gesellschaftliche Akzeptanz und eine rechtliche Gleichstellung von LSBTIQ* in allen Lebensbereichen und Lebenslagen. Sie fordern die Politik dazu auf, politische, rechtliche und soziale Voraussetzungen sowie ein Klima zu fördern, das sexuelle und geschlechtliche Vielfalt akzeptiert und Stigmatisierungen konsequent entgegenwirkt. Dazu muss auch die Bildungs- und Aufklärungsarbeit in den Schulen noch stärker forciert werden. Außerdem wirken sie beständig darauf hin, dass queere Angebote strukturell und finanziell bedarfsgerecht abgesichert und – auch im ländlichen Raum – ausgebaut werden.

Überblick
Queer-Papier für die Jugendarbeit - Neue LSVD-Fachpapier-Reihe
Mit den Queer-Papieren möchte der LSVD den professionellen und diskriminierungsfreien Umgang mit Themen der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt bei Fachkräften fördern, Tipps und Handlungsempfehlungen im Umgang mit LSBTIQ*-feindlichen Äußerungen aufzeigen.
Alle Ausgaben der „Queer-Papier“- Reihe in der Übersicht
• Queer-Papier #1: Regenbogenkompetenz in der Jugendarbeit: Zum professionellen Umgang mit Themen der sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt
• Queer-Papier #2: Rechtspopulistische Ideologien im Kontext der Jugendarbeit: Anregungen zur Auseinandersetzung für Fachkräfte
• Queer-Papier #3: Jugendarbeit queer gedacht: Leitprinzipien und rechtlicher Auftrag
• Queer-Papier #4: Bewusst respektvoll kommunizieren. Keine Angst vor Sprache. Keine Angst vor Fehlern. Keine Angst vor Veränderung

Wir über uns
Das Aufklärungsprojekt München bietet Bildungs- und Antidiskriminierungsveranstaltungen zu sexueller Orientierung und geschlechtlicher Identität an. Mit unserer Arbeit zu Akzeptanz und Toleranz begegnen wir der nach wie vor vorhandenen Ablehnung und Diskriminierung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren Menschen. Wir führen Schulbesuche und Fortbildungen für Schulen und pädagogische Fachkräfte in München durch.
Ziele unserer Workshops sind die Sensibilisierung für gesellschaftliche Vielfalt mit einem Schwerpunkt auf sexuelle Orientierungen und Geschlechtsidentitäten und die Anregung eines Reflexionsprozesses von Vorurteilen und Klischees. Durch die Sichtbarmachung von Diskriminierungsmechanismen kann langfristig eine Prävention von psychischer und physischer Gewalt bewirkt werden. Jungen LSBTIQA* Personen wird eine positive Haltung zu ihrer Identität vermittelt. Fachkräften wird Handlungssicherheit im Umgang mit sexueller und geschlechtlicher Vielfalt vermittelt.
Aktuelle Aktionen und Veranstaltungen in 2023
Lust mitzumachen? Du bist selbst LSBTIQA* und findest, dass die Akzeptanz von LGBTIQA* heutzutage selbstverständlicher Teil des Schulalltags und von pädagogischer Fachkräfteausbildung sein sollte? Du möchtest dich dafür einsetzen, dass die Gesellschaft diesem wünschenswerten Zustand näher kommt? Du kannst dir vorstellen, Berührungsängste bei unseren Zielgruppen abzubauen, indem du autobiographisch von dir und deinen Erfahrungen erzählst?
Dann komm in unser Team und hilf dabei, Kinder, Jugendliche und Fachkräfte über LSBTIQA* aufzuklären!
Interesse, uns für einen Schulworkshop oder eine Fachkräfteschulung einzuladen? Du bist Lehrkraft, Schulsozialarbeiter*in, Schulleitung etc. in München und findest, dass das Thema LSBTIQA* in deiner Schule offen besprochen und nicht tabuisiert werden sollte? Frag uns für einen Schulbesuch oder eine Fachkräfteschulung an!
Das Aufklärungsprojekt München ist Mitglied im Paritätischen in Bayern.

Freiwillig aktiv!
Der ASB bietet zahlreiche Möglichkeiten an, sich ehrenamtlich zu engagieren. Nutze deine Zeit und engagiere dich, zum Beispiel in einem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) oder einem Bundesfreiwilligendienst (BFD).
Du willst Die Welt entdecken? Dann ist vielleicht unser "weltwärts"-Programm das passende Format für dich.
Informiere dich über die Möglichkeiten für einen Freiwilligendienst beim ASB. Stöbere in unseren FSJ/BFD-Stellenmarkt oder kontaktiere direkt einen unserer Ansprechpartner vor Ort. Wir beraten dich gerne und beantworten deine Fragen.
Dein Freiwilligendienst beim ASB! Wir freuen uns auf dich!

Wir über uns
up2you ist eine Beratungsstelle für queere Menschen, deren Angehörige und Fachkräfte in Niederbayern. Beratung kann zu all den Themen stattfinden, die Menschen mitbringen. Oftmals sind die Themen: Identitätsfindung, Coming Out, Fragen zum Transitionsprozess, Diskriminierungserfahrungen, familiäre Konflikte, Gründung einer Regenbogenfamilie und vieles mehr.
Erreichen kann man uns unter der E-Mail up2ypu@profamilia.de oder unter der Telefonnummer 0871/20650860. Unsere Räumlichkeiten sind in Landshut, jedoch ist auch eine Beratung in Passau und Straubing sowie online oder telefonisch möglich. Gefördert wird das Projekt durch das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales. Die Einrichtung wird getragen von der pro familia Niederbayern e.V. und dem Queer in Niederbayern e.V.
Die Beratungsstelle up2you ist Mitglied im Paritätischen in Bayern.

Anlaufstelle LSBTI im Fußball
„Team out and proud“ (kurz: "Top"), die Kompetenz- und Anlaufstelle für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt im Fußball, ist ein Gemeinschaftsprojekt des Deutschen Fußball Bund (DFB) und dem Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD).
Der Fußball muss für alle da sein. Diskriminierung aufgrund der Sexualität oder des Geschlechts dürfen im Fußball keinen Platz haben. Mit der Anlaufstelle Team out and proud will der DFB ein Zeichen gegen Homo-, Bi-, Inter- und Trans*phobie im Fußball setzen. Die Anlaufstelle richtet sich an alle LSBTIQA+ Personen im Fußball und wird beratend tätig für den organisierten Fußball in Deutschland, von den Amateurverbänden bis zu den Proficlubs in der Bundesliga – für mehr Diversität.

Flagge zeigen für Vielfalt und Respekt
Der IDAHOBIT* ist der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit. Er wird jährlich am 17. Mai von queeren Menschen begangen. In vielen Städten weltweit finden an diesem Tag Aktionen statt.
Der Hintergrund: Am 17.05.1990 wurde Homosexualität aus dem Diagnoseschlüssel ICD-10 der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gestrichen. Seitdem gilt sie offiziell nicht mehr als Krankheit. Dennoch werden LSBTIQ* in 67 Staaten strafrechtlich verfolgt, in 11 Ländern sind sie sogar von der Todesstrafe bedroht. Vielerorts sind staatliche Behörden an der Unterdrückung von LSBTIQ* beteiligt, verweigern ihnen jeglichen Schutz vor Anfeindungen und Gewalt.
Presseinfo des LSVD zum IDAHOBIT 2023
Übersicht von LSVD-Aktionen und Demonstrationen zum #IDAHOBIT 2023

Wir über uns
Seit 1986 setzt sich das schwul-queere Zentrum Sub für die Belange schwuler, inzwischen auch bisexueller und queerer Männer sowie von trans* Personen ein.
Der gemeinnützige Verein bietet psychosoziale Beratung, insbesondere auch für Geflüchtete, Fortbildungen zum queeren Leben, Programme zur sexuellen Gesundheit (Chemsex, Prävention & Test) und beherbergt die LGBTIQ*-Fachstelle gegen Diskriminierung und Gewalt "Strong!".
Im Sub finden regelmäßig Kulturveranstaltungen statt, dort treffen sich auch viele Selbsthilfe- und Freizeitgruppen der Münchner Community. Das Café in der Müllerstraße 14 ist täglich geöffnet.
Das Sub ist Mitglied im Paritätischen in Bayern.

Wir über uns
Imedana e.V. informiert LGBTIQ*-Geflüchtete über ihre Rechte im Asylverfahren und begleitet sie zum Interview beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge.
Imedana e.V. ist Mitglied im Paritätischen in Bayern.

Vielfalt ist unsere Stärke!
Das bundesweite LSBTI*-Netzwerk „Vielfalt im ASB“ macht die Vielfalt in einer der großen Hilfsorganisationen in Deutschland, dem Arbeiter-Samariter-Bund, sichtbar. Ins Leben gerufen wurde der Zusammenschluss im März 2016 vom ASB Landesverband NRW und dem ASB Regionalverband Mannheim/Rhein-Neckar. Das Netzwerk wurde von der Verbandsbasis, von Mitarbeiter*innen, initiiert.
Alle Samariter*innen, egal welcher geschlechtlichen oder sexuellen Identität, können sich in das Netzwerk einbringen, organisatorisch wie inhaltlich. Das Netzwerk sieht sich als Teil eines Diversity-Prozesses im ASB. Auch den Bemühungen des LSBTI*-Netzwerkes ist es zu verdanken, dass im Jahr 2018 der ASB Deutschland einen umfassenden und bundesweiten Diversity-Management-Prozess auf den Weg gebracht hat.
Bei seinen regelmäßigen Treffen setzen sich die Netzwerker*innen Schwerpunktthemen, deren Ergebnisse sie dann über Multiplikator*innen und ihre Medien in den Verband tragen. Wichtige Ansatzpunkte sind dabei die Angebote und die Arbeitsstrukturen des Verbandes.

Hallo Leute!
Wir sind Marci und Alice und wohnen im bunten Quartier. Wir sorgen hier für Ordnung. Also zum Beispiel dafür, dass die Speisekammern immer gut gefüllt sind ... was wir bei unseren täglichen Runden durch das Quartier genauestens kontrollieren und dabei natürlich auch Geschmacksproben vornehmen. Auch kümmern wir uns darum, dass die Bäume hier in unserem Quartier immer ausreichend bewässert werden :-)
Zwei Straßen weiter ist übrigens eine Dienststelle des Arbeiter-Samariter-Bundes mit einer Rettungshundestaffel und einem Besuchshundedienst: Die Fellnasen dort sind ganz schön starke Typen, die echt was wegschnüffeln und dabei auch noch einen Riesenspaß haben.
Dann mal eine gute Zeit und viel Spaß hier im bunten Quartier!
Mit wuffigen Grüßen,
euer Marci (der rotbraue Drahthaar-Vizsla-Mix aus Ungarn) und eure Alice (die weiße Labrador-Retrieverin aus der Türkei)

Schon gewusst?
Im bunten Quartier wird auf Nachhaltigkeit gesetzt, denn die Ressourcen unseres Planeten sind endlich und die Folgen des Klimawandels bereits deutlich zu spüren. So setzen die Bewohner*innen unter anderem auf Ökostrom und sind mit öffentlichen Verkehrsmittel, per Fahrrad oder zu Fuß unterwegs.
Klimawandel stoppen und Ressourcen schonen geht am Besten gemeinsam!
Infos zum Engagement des ASB NRW für mehr Nachhaltigkeit
Infos zum Engagement des Paritätischen Gesamtverbandes für mehr Nachhaltigkeit